Endlich-ich-selbst-sein

Wir pflegen unseren Körper, wir putzen uns die Zähne, wir reinigen unser Zuhause – doch unseren Geist, den pflegen wir leider viel zu selten. 

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Etwa 70% der Programme unseres Unterbewusstseins sind negativ geprägt, entmachtend und selbstsabotierend. Lt. aktuellen Studien hat unser Unterbewusstsein eine Macht von ca. 95%, unsere bewussten Gedanken (Bewusstsein) einen Anteil von ca. 5%.

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Seit unserer Kindheit blenden wir unzählige Dinge aus unserem Leben aus. Wir übernehmen die Vorstellungen unserer Eltern, Großeltern, unserer Geschwister und Lehrer. Wir wachsen in deren Welt auf. Alles, was wir von ihnen gelernt haben, wie sie uns behandelten, was sie zu uns sagten und natürlich auch, wie sie mit sich selbst und anderen umgingen, wie sie Probleme lösten, wie sie ihre Partnerschaft führten und wie sie der Welt entgegentraten, all das hat uns intensiv geprägt. Ohne diese Dinge zu hinterfragen oder sie auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen, haben wir sie für uns übernommen, da unser innerer Kritiker bis zum Alter von 7 Jahren noch nicht entwickelt ist. Seitdem beschränken wir unsere Wahrnehmung auf die Dinge, die wir glauben. Nur weil das, was wir wahrnehmen, für uns wahr ist, fühlen wir uns in unserem Glauben bestärkt. Was wir glauben verwirklicht sich.

 

Was wir nicht glauben kann in unserem Leben nicht stattfinden. Tatsache ist, dass man sich durch seinen Glauben selbst von der Fülle des Lebens abschneidet. 

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Wir haben jedoch auch die Möglichkeit das eigene Denken zu ändern. Dann würde sich etwas ganz anderes in unserem Leben verwirklichen. Allerdings ist es nicht immer so leicht, sein Denken zu ändern. Viele unserer Glaubenssätze sind so tief in uns verwurzelt, dass es oft schwer fällt, sie wieder los zu werden oder sie zu ändern. Meistens ist es sogar schwierig, sie überhaupt zu erkennen.