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Kognitive Verhaltenstherapie

Kajakfront

Diese Erweiterung der reinen Verhaltenstherapie wird heute aufgrund ihrer empirisch belegten Wirksamkeit von vielen Psychotherapeuten angewendet.

 

Aufgrund Ihrer neurologischen belegten Wirksamkeit, wissen wir, dass unsere Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen (Kognitionen) einen wesentlichen Anteil auf unsere Gefühle haben.

 

Aufgrund hoher Unbewusstheit ist vielen Menschen aber gar nicht mehr klar, mit welcher „Gedankensoftware“ sie durch das Leben laufen.

Die Verhaltenstherapie entstand in den 50-er Jahren aus lerntheoretischen Konzepten mit der Grundannahme: erlerntes Verhalten kann auch wieder verlernt bzw. umgelernt werden. Seit den 70-er Jahren kommen auch andere Konzepte ( z.B. kognitive Therapie, Emotionstheorien) in der Verhaltenstherapie zum Tragen, daher auch der Begriff „ Kognitive Verhaltenstherapie“. Ziel ist die „kognitive Umstrukturierung“, die Übergabe von Eigenverantwortung an den Klienten und dessen Ich-Stärkung. Die starre Einteilung von gesund und krank wird abgelehnt. Die einzelnen Therapieschritte werden gemeinsam geplant und sind von daher transparent.

Die Schwerpunkte der Therapie sind:

  • die Bewusstmachung von Kognitionen

  • die Überprüfung von Kognitionen, Auswirkungen und Wahrheitsgrad

  • die Korrektur von irrationalen Einstellungen

  • der Transfer der korrigierten Einstellungen ins nachfolgende Verhalten

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