Rückführungstherapie/ Reinkarnationstherapie
Die Rückführungs- oder Reinkarnationstherapie ist eine auf Reinkarnationslehren beruhende Methode der Alternativheilkunde. Im wissenschaftlichen und gesetzlichem Sinne ist diese Methode nicht als Psychotherapie oder Heilverfahren anerkannt.
Die Rückführungstherapie geht davon aus, dass Reinkarnation und Weiterentwicklung einer Seele über eine Vielzahl von Erdenleben existieren. Aktuelle psychische und körperliche Probleme können durch frühere Inkarnationen verursacht sein. Erinnerungen an vergangene Leben können möglich sein und auch das Lernen aus früheren Leben.
Es gibt verschiedene Theorien warum Erinnerungen aus früheren Leben möglich sind.
2 Möglichkeiten sollen erläutern:
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Theorie der Seelenwanderung: die Seele geht nach dem Tod ins Jenseits und manifestiert sich später in einem anderen Körper um dort weiterzuleben
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Theorie des morphogenetischen Feldes nach Sheldrake bzw. des kollektiven Unbewussten nach C.G. Jung: Hiernach sind Erinnerungen an frühere Leben nicht der eigenen Seele zuzuordnen, sondern werden aus einer Art allwissendem Bewusstseinsfeld empfangen – die Erinnerungen sind in diesem Fall zum aktuellen Leben kompatibel da sich das Unterbewusstsein das Leben anderer aussucht, die zum eigenen Leben passen.
Mit Hilfe der Reinkarnationstherapie können Blockaden bearbeitet oder gelöst werden die karmischen Ursprungs sind. Bekannt sind Heilungen von Ängsten und Phobien. Man geht davon aus, dass z.B. karmische Lasten sich von einem Leben auf das nächste übertragen können, um dort als Krankheit oder psychisches Problem in Erscheinung zu treten. Außerdem können Charaktereigenschaften übertragen werden sowie typische Merkmale im Lebenslauf wie Erfolglosigkeit, Armut, Naivität u.v.m. Ebenso können Konflikte zwischen Personen gelöst werden oder Aufgaben gefunden werden, die in früheren Leben noch nicht gelöst werden konnten.
Im Anamnese Gespräch wird im Vorfeld geklärt ob diese Methode geeignet ist.